Kooperationsveranstaltung, Ort: Evangelisches Zentrum Bayreuth, Großer Saal, Richard-Wagner-Str. 24, 95444 Bayreuth
„Miteinander leben, miteinander reden. Von Toleranz, Antisemitismus und Verantwortung gestern und heute“: Der Abend versteht sich als ein Plädoyer für eine offene, gesprächsbereite Gesellschaft, gerade auch mit Blick darauf, wie Verschwörungsideologien das Miteinander gefährden können.
Drei Impulsreferate spannen den Bogen von der Geschichte in die Gegenwart: So beleuchtet der Historiker Dr. Marcus Mühlnikel „Phänomene der Ausgrenzung. Schlaglichter aus dem Gedenkjahr 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. Die Soziologin und Illustratorin Dr. Britta Wagner zeigt ihre graphische Zugangsweise unter dem Motto „Auf den Punkt gebracht. Verschwörungsmythen – und wie wir ihnen begegnen können“, und Martin Becher, Leiter der Projektstelle gegen Rechtsextremismus Bad Alexandersbad, legt dar: „Warum Ausgrenzung allen weh tut. Für eine inklusive Gesellschaft“. Musikalisch umrahmt wird der Abend von SchülerInnen des Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasiums; die Veranstaltung ist zugleich Auftakt zu einem Projekt eines MWG-Oberstufenseminars und externen Partnern.
Der Abend wird gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit.“
Referenten | Dr. Britta Wagner, Soziologin und Illustratorin Dr. Marcus Mühlnikel, Institut für Fränkische Landesgeschichte Martin Becher, Leiter der Projektstelle gegen Rechtsextremismus |
Kosten | Eintritt frei, Spenden willkommen |
Mitveranstalter | Katholische Erwachsenenbildung Bayreuth, Katholische Hochschulgemeinde, Historischer Verein für Oberfranken, Evangelische Studierendengemeinde, Frankenbund Bayreuth, Colloquium Historicum Wirsbergense, Bayreuther Freundeskreis der Evang. Akademie Tutzing, Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium Bayreuth |
Hinweis | 3G-Regelung (siehe Hygienekonzept EBW) |