Endlich: Unser Programm ist fertig – oder eben so fertig, wie es in Corona-Zeiten sein kann …

Und wieder haben viele von Euch wunderbar mitgeplant und -organisiert!

Hier gibt’s das Programm zum Ausdrucken: KHG-Programm Wintersemester 2020_21

Derzeit planen wir, so viele Veranstaltungen wie möglich vor Ort durchzuführen, ggf. im Außenbereich oder mit kräftiger Lüftung – zieht Euch warm an und bringt Eure Masken mit!

Bei vielen Veranstaltungen ist aufgrund der Abstandsregeln leider eine Anmeldung erforderlich. Je nach aktueller Infektionslage können Veranstaltungen auch kurzfristig entfallen oder rein digital stattfinden. Bitte informiert Euch dazu jeweils zeitnah!

Wöchentliche Veranstaltungen in der Vorlesungszeit

Montagabend: Die Schwarzen Schafe (Theatergruppe)

Dienstag, 20.00 Uhr: Der KHG-Barabend (Themen siehe unten)

Mittwoch, 12.30 Uhr: Mittagsgebet, anschließend vegetarische Suppe

Mittwoch, 16.00 Uhr: Yoga

  • Aktuelle Infos im Kalender oder bei Alex, Tel. 0179 – 5593686

Mittwoch, 19.45 Uhr: Gospelchor Bayreuth – Chorprobe

Donnerstag, 19.00 Uhr: Swahili Chor Bayreuth – Chorprobe

Freitag, 7.00 Uhr: Frühschicht mit anschließendem Frühstück

Freitag, 10.00 Uhr: Theologischer Gesprächskreis (zweiwöchentlich)

Freitag, 18.30 Uhr: Deutsch-chinesischer Stammtisch (zweiwöchentlich ab 6.11.)

  • Aktuelle Infos im Kalender oder bei: qiu_yixin[at]outlook.com

Semesterprogramm Wintersemester 2020/21

(nähere Infos jeweils im Kalender: https://www.khg-in-bayreuth.de/events/ )

 

Mittwoch, 28. Oktober, 7.00-9.00 Uhr: Ökumenisches Frühstück für Frühstarter (KHG)

Montag, 2. November, 19.30 Uhr: KHG goes Mensaabend – digitaler Mensaabend des Studierendenparlaments der Uni Bayreuth mit Präsentation der studentischen Initiativen

Dienstag, 3. November, 20.00 Uhr: Barabend – Werwolfabend (KHG)

Samstag, 7. November, 10.00 – 17.30: Kennenlerntag (nicht nur) für Erstsemester

Samstag, 7. November, 18.00 Uhr: Ökumenischer Semesteranfangsgottesdienst mit dem Gospelchor (vor der KHG, bei Regen in der Stadtkirche)

Montag, 9. November, 19.00 Uhr: Gedenkveranstaltung “Mit großem Schmerz sagen wir…” – Schuld in Familiengeschichten 75 Jahre nach Kriegsende” (Ev. Gemeindehaus)

Dienstag, 10. November, 20.00 Uhr: Barabend – Podiumsdiskussion “Gesetz oder Gewissen – was tun, wenn der Staat in der Klimakrise nicht handelt?” Referenten: Prof. Dr. Stephan Rixen, Dr. Jörg Alt SJ, Klimaaktivist:in – in Kooperation mit „Students For Future“ (KHG + online)

Sonntag, 15. November: Ökumenische Wanderung – nähere Infos folgen

Sonntag, 15. November, 19.00 Uhr: KHG-Messe (KHG)

Dienstag, 17. November, 20.00 Uhr: Barabend – Geschichten, Rezepte und Brauchtum rund um den Kürbis (KHG)

Mittwoch, 18. November, 12.30 Uhr: Gebet zur Klimawoche, anschließend vegane Suppe (KHG)

Donnerstag, 19. November, 19.00 Uhr: deutschlandweites Online – Pub Quiz der Hochschulgemeinden

20. – 22. November: digitale Delegiertenversammlung der AKH (Arbeitsgemeinschaft Katholischer Hochschulgemeinden)

Dienstag, 24. November, 20.00 Uhr: Barabend – Adventskränzebasteln (KHG)

Sonntag, 29. November, 19.00 Uhr: KHG-Messe (KHG)

Dienstag, 1. Dezember: Barabend – Gesprächsabend Rassismus (KHG)

Donnerstag, 3. Dezember: Ökumenische Adventsandacht mit dem Swahilichor (Ökologisch-Botanischer Garten der Universität Bayreuth)

Sonntag, 6. Dezember, 19.00 Uhr: African Mass in englischer Sprache (KHG)

Dienstag, 8. Dezember, 20.00 Uhr: Barabend – Lebkuchenhäuserchallenge (KHG)

Sonntag, 13. Dezember, 19.00 Uhr: KHG-Messe (KHG)

Dienstag, 15. Dezember, 20.00 Uhr: Happy Hours – Bar- und Spieleabend (KHG)

Dienstag, 22. Dezember: Adventsfeier / Waldweihnacht – nähere Infos folgen

– Weihnachtspause 24. Dezember bis 6. Januar –

Dienstag, 12. Januar, 20.00 Uhr: Barabend – Winterfeuer (KHG)

15. – 17. Januar: Ökumenisches Rauszeit-Wochenende (Hochstahl, Fränkische Schweiz) – nähere Infos folgen

Sonntag, 17. Januar, 19.00 Uhr: KHG-Messe

Dienstag, 19. Januar, 20.00 Uhr: Barabend – „Autonation Deutschland. Kann die Verkehrswende trotzdem gelingen?“ – Gesprächsabend mit Prof. Dr. Manfred Miosga, Bayreuth, und Prof. Dr. Sebastian Bamberg, Bielefeld

Dienstag, 26. Januar: Barabend: Synagogenführung (angefragt)

Dienstag, 2. Februar, 18.00 Uhr: Barabend – Planungsnacht (KHG)

Samstag, 6. Februar: KHG-Kerwa (Kirchweihfest) , mit Ökumenischem Semesterschlussgottesdienst (KHG)

Dienstag, 9. Februar, 20.00 Uhr: Barabend – Brot- und Käsetasting

Freitag, 12. Februar: Vorlesungsende

 

KHG und ESG leben die Ökumene – wir organisieren und führen zahlreiche Veranstaltungen im Jahr zusammen durch!

Einen Einblick in die beiden Hochschul/Studierendengemeinden und das ökumenische Miteinander bekommt ihr durch den ökumenischen Film:

Besucht auch gerne die Homepage der ESG: www.esg-bayreuth.de


KHG and ESG live ecumenism – we organize and carry out numerous events together each year!

You can get an insight into the two communities through the ecumenical film:

You are also welcome to visit the ESG homepage: www.esg-bayreuth.de

music by scottholmesmusic.com

Zur Zeichnung: Tolle Fanpost für unser Kirchenmusik-Dreamteam Markus und Elena Drummer und ihren YouTube-Kanal “Orgelflöte”!

 

Seit Ostern 2020 gibt es auf dem YouTube-Kanal “Orgelflöte” Orgelmusik aus unserer Albertus-Magnus Kapelle zu hören 🙂

Da in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie über die Ostertage keine Präsenz-Gottesdienste stattfinden konnten, haben Markus und Elena Drummer – beide ehrenamtlich in der KHG aktiv – sich dazu entschlossen, einzelne Osterlieder in unserer KHG-Kapelle aufzunehmen und bei YouTube hochzuladen. Elena spielt bei einigen Stücken Querflöte und Markus spielt die Orgel.

Neben kirchlichen Liedern sind auf ihrem YouTube-Kanal “Orgelflöte” vor allem Rock- & Pophits sowie verschiedene Filmmusiken zu hören. Damit wollen die beiden zeigen, dass die Orgel bzw. Orgel + Querflöte nicht nur für kirchliche oder klassische Lieder geeignet sind.

Mit den YouTube-Videos möchten sie außerdem ihre Freude an der Musik mit möglichst vielen Menschen teilen.

Hört doch mal rein: https://www.youtube.com/channel/UC2ziaTF4HG1D24BAbLsHc4A


To the drawing: Great fan mail for our church music dream team Markus and Elena Drummer and their YouTube channel “Orgelflöte”!

Since Easter 2020 you can listen to organ music from our Albertus-Magnus Chapel on the YouTube channel “Orgelflöte” (Organ Flute).

Due to the corona pandemic this year, there could not be any attendance services during Easter, Markus and Elena Drummer – both active in the KHG on a voluntary basis – decided to record individual Easter songs in our KHG chapel and upload them to YouTube. Elena plays the flute on some of the songs and Markus plays the organ.

Besides church songs, rock & pop hits as well as various film scores can be heard on their YouTube channel. With this they want to show that the organ or organ + flute are not only suitable for church or classical songs.

With the YouTube videos they also want to share their joy of music with as many people as possible.

Listen to them: https://www.youtube.com/channel/UC2ziaTF4HG1D24BAbLsHc4A

 

 

In den letzten Wochen wurde in Eigenregie ein kurzer KHG Film erstellt, der einen Einblick in das KHG Leben geben soll. Nach dem Filmen (u.a. mit Drohne) und Aufnehmen von einigen Statements zur KHG, der Sichtung und Auswahl von Bildern und des Filmmaterials sowie dem Schneiden und finalen Abstimmungen können wir euch jetzt endlich den KHG Film präsentieren.

Vielen Dank an alle, die zum Gelingen des Films beigetragen haben!


In the last few weeks, a short KHG film has been produced on our own initiative, which should give an insight into KHG life. After filming (i.a. with drone) and recording some statements about the KHG, viewing and selecting pictures and film material as well as cutting and final steps we can finally present the KHG film to you.

Many thanks to all who have contributed to the success of the film!

music by scottholmesmusic.com

 

 

Im Rahmen des letzten Zoom-Gottesdienstes im Sommersemester 2020 zum Thema “Herausforderung: Freiheit” wurde eine Präsentation erstellt, in der Beiträge von einigen Personen zur Frage “Freiheit ist für mich…” zusammengetragen wurden. Viel Spaß beim Anschauen!


As part of the last Zoom service in the summer semester 2020 on the topic “Freedom as a challenge”, a presentation was prepared in which contributions from some people were collected on the question “Freedom means for me …”. Enjoy watching the video!

“Alle Bild/Textrechte verbleiben bei den Autor*innen”
Hintergrundmusik: Marius Müller-Westernhagen – Freiheit (gespielt von Markus)

Eine etwas andere Challenge: Schreibe, male oder fotografiere, was Freiheit für Dich bedeutet! Schicke uns Bild oder Text (oder gerne auch beides) per Mail bis Samstag, 11. Juli, an barbara.goeb@erzbistum-bamberg.de! Du kannst es auch auf Facebook oder Instagram mit uns teilen.

Aus Deinem und den anderen Beiträgen gestalten wir eine Online-Präsentation für unseren Zoom-Gottesdienst zum Thema “Herausforderung: Freiheit” am Sonntag, 12. Juli, 19.00 Uhr. Du bist jetzt schon herzlich eingeladen!

English version:

A somewhat different challenge! Write, paint or take a photo of what freedom means to you! Send us your picture or text (or both) by Saturday, July 11th, to barbara.goeb@erzbistum-bamberg.de! You can also share it with us via Facebook or Instagram.

From your contributions, we’ll make an online presentation for our next Zoom-Service, which will be on the topic of “Freedom as a challenge” on Sunday, July 12th, 7 pm. You are very welcome!

Ab sofort sind wieder Veranstaltungen in der KHG möglich. Damit alle gesund bleiben, beachtet bitte unser nachstehendes Hygienekonzept.

Im Rahmen des ökumenischen Online-Semesteranfangsgottesdienstes am 26.04.20 gab es einen virtuellen Osterspaziergang!
Viel Spaß beim Anschauen 

“Alle Bild/Textrechte verbleiben bei den Autor*innen”
Hintergrundmusik: James Horner – The ludlows (gespielt von Elena & Markus)

Es fühlt sich merkwürdig an: Kar- und Ostertage ohne Liturgie, ohne gemeinsame Riten und Gesänge, ohne Weitergabe des Lichtes der Osterkerze in der Gemeinde. Ohne Osterlachen und Osterfrühstück, ohne Familienfeiern und Ausflüge. Das Osterfest in diesem Jahr ist sehr anders, als wir es gewohnt sind.

Es gibt viele Versuche, das, was gerade in unserem Land und überall auf der Welt passiert, zu begreifen, zu deuten und kreativ zu gestalten. Dabei tun sich allerorten Widersprüche auf: Die einen genießen die Entschleunigung ihres Lebens, die anderen beklagen eine massive Zunahme häuslicher Gewalt. Viele fühlen sich durch Ausgangsbeschränkungen und Kontaktverbote sicherer, andere fürchten vor allem die Einsamkeit. Aktionen wie gemeinsames Kerzenanzünden, Musizieren auf Balkonen oder Klatschen für Corona-Heldinnen und -Helden sollen über die räumliche Distanz hinweg die Gemeinschaft stärken – die verwirrende Vielzahl und Uneinheitlichkeit solcher Aktionen zeigt aber auch, dass wir zwar Interessensgemeinschaften haben, aber längst keine übergreifende gesellschaftliche Verbundenheit mehr.

Alles ist anders. Alles ist in Frage gestellt. Auch in den Kirchen fragen wir uns: Was bleibt? Was ist wirklich wichtig? Wenn alles von heute auf morgen einfach abgesagt werden kann – was ist dann eigentlich noch relevant?

Eine Karfreitags-Frage.

In gewisser Weise sind diese Kar- und Ostertage „originaler“ als üblich. Wenn wir in die biblischen Texte schauen, dann erkennen wir vieles wieder: Die gerade noch fröhliche Stimmung des Palmsonntags und der Vorbereitungen auf das jährlich stattfindende Pessachfest schlägt um in die schockierende Erkenntnis, dass Jesus und seine Jüngerinnen und Jünger in Todesgefahr schweben. Es wird kein Pessachfest werden wie sonst. Die Lage ist dafür zu ernst.

Das gemeinsame Mahl wird zur Abschiedsfeier. An die Stelle des sichtbaren Zusammenseins in der Gemeinschaft mit Jesus tritt nun die mystische Verbundenheit im geteilten Brot und im geteilten Wein – eine Präsenz, die dem erzwungenen „Social distancing“ trotzt.

Dann die Katastrophe: Kreuzigung. Endgültige Trennung. „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen.“ Die Jüngerinnen und Jünger sind verstört, verzweifelt, ängstlich. Die Sicherheiten, auf die sie vetraut hatten, der Messias, den sie für mächtig hielten – all das hat nicht geholfen. Das Leben und der Tod sind im letzten unberechenbar. Was bleibt?

Die Corona-Krise wirft auch uns zurück auf diese Frage. Wir sind nicht Herr über Leben und Tod, wir können trotz allen medizinischen und technologischen Fortschritts nicht bestimmen, wann uns und unseren Liebsten die Stunde schlägt. Und wir müssen uns voneinander räumlich distanzieren, weil wir nicht einmal ausschließen können, dass wir die, die wir gern haben, mit einem tödlichen Virus infizieren.

Das macht Angst. Und hinter dieser Angst lauert die Frage: Was ist wirklich wichtig? Was beschäftigt mich nicht nur, sondern trägt mich im Innersten? Und: Bin ich wirklich wichtig? Welchen Wert hat ein Leben – hat mein Leben? Bin ich mehr als nur ein vergängliches Zufallsprodukt des Universums?

Die biblischen Ostererzählungen berichten uns von der Trauer und Hoffnungslosigkeit der Jüngerinnen und Jünger Jesu. Sie haben Angst, schließen sich ein. Niemand rechnet mit einer Auferstehung. Die Frauen gehen zum Grab, um die rituellen Salbungen zu vollziehen und so dem Verstorbenen einen letzten Dienst zu erweisen. Sie tun damit nichts Besonderes, sondern nur das, was sie für ihre moralische Pflicht halten. Sie sind vielleicht das, was wir manchmal „Helden des Alltags“ nennen, Menschen, die einfach tun, was gerade ansteht.

Dann geschieht das Unerwartete: Das Grab ist leer.

Gerade hatte man sich auf die traurige Situation eingelassen, da geschieht schon wieder etwas völlig Unvorhergesehenes: Jesus lebt! Wie ein Lauffeuer verbreitet sich die Hoffnung unter den Jüngerinnen und Jüngern. Begegnungen geschehen, mit denen niemand gerechnet hatte. ER ist da. Und immer wieder dieselbe Frage, dasselbe ungläubige Staunen: Ist ER es wirklich? Ist er aus Fleisch und Blut, oder ist doch nur alles Einbildung?

Langsam, Stück für Stück dringt es ins Bewusstsein: Das Leben hat gesiegt! Das Grab ist leer, die Macht des Todes ist gebrochen. Die Liebe und Hingabe Jesu war nicht umsonst, ganz im Gegenteil: Die Liebe ist stärker als der Tod – jetzt und für immer.

Ostern, das bedeutet zuallererst: Fürchtet Euch nicht! Was immer auch in diesem Leben passieren mag: die Liebe Gottes ist stärker. Sie ändert alles.

Wir wissen nicht, was morgen kommt. Nicht in unserem persönlichen Leben, nicht in unserer Kirche, nicht in unserer Welt. Die Zukunft liegt im Dunkel. Aber wir wissen eines: Unsere Zukunft ist SEINE Gegenwart. Wo immer uns die Reise auch hinführen mag, auf dunklen oder hellen Pfaden, freiwillig oder erzwungen: ER ist schon da.

Alles ist anders. Alles ist in Frage gestellt. Was bleibt?

Fürchte Dich nicht – lebe!

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